CALL FOR PAPERS – Reduktion von Komplexität im Wissenstransfer

Für eine Publikation mit dem Arbeitstitel »Reduktion von Komplexität im hochschulischen Wissenstransfer« von Gerald Moll/Julia Schütz (Hrsg.) gibt es einen Call for Papers bis zum 30. September 2020

Zur Idee und zum Hintergrund des Herausgeber/in-Bandes:
Hinführung zu einer komplexen Herausforderung im Hochschulsystem

Der geplante Band möchte die Reduktion von Komplexität im Wissenstransfer auf drei Ebenen bearbeiten und fokussiert auf den Transfer von Wissen im hochschulischen Kontext im Zusammenhang des Designs.

  • Wissenstransfer I: Forschungsergebnisse für die Zivilgesellschaft
  • Wissenstransfer II: Didaktische Reduktion von Forschungs- und Lehrinhalten in hochschulischen Lehr-Lernsettings
  • Wissenstransfer III: Design – ein Role Model im universitären Wissenstransfer? Gestalterische Beispiele der Komplexitätsreduktion

Die Herleitung und weitere Informationen zum Band und CfP finden Sie in folgendem PDF.

Kurzübersicht zu den Planungen:

  • Einreichung eines Abstracts (max. 2 DIN A4-Seiten, d.h. max. 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen): bis 30. September 2020 an und
  • Entscheidung über Annahme des Beitrags: 31. Dezember 2020
  • Umfang der Beiträge: ca. 35.000 bis 45.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (je nach Anzahl der Einreichungen und Annahme von Beiträgen), bitte nehmen Sie in Ihrem Beitrag eine wissenschaftstheoretische Verortung vor!
  • Rückmeldungen und ggf. Überarbeitung durch die Herausgeber*innen und einem wissenschaftlichen Beirat: 31. März 2021
  • Abgabe der finalen Beiträge: 30. April 2021
  • Veröffentlichung des Bandes im Sommer 2021 bei wbv Publikation
  • Autor*innenrichtlinien des Verlages und weitere Informationen zum Vorgehen erhalten Sie per Email bei Annahme Ihres Beitrags

Gesammelte Fragestellungen des Herausgeber/in-Bandes:

  • Wie und warum ist es notwendig, wissenschaftliche Erkenntnisse/Befunde in einer reduzierten Art und Weise aufzubereiten? Also: Warum ist die Reduktion von Komplexität wichtig und wenn ja, für wen?
  • Wie verändern sich wissenschaftliche Befunde/wissenschaftliches Wissen durch 1. die Reduktion sowie 2. die Transformation bzw. Rezeption dieser Befunde?
  • Welche Formen der Komplexitätsreduktionen werden im Wissenschaftssystem gewählt und warum?
  • Welcher Stellenwert kommt in diesem Zusammenhang den digitalen Medien zu?
  • Welche Methoden des Designs, das „in Form bringen“, können und werden genutzt, um Komplexität zu reduzieren? Gibt es diesbezügliche Methoden, die sich als zukunftsweisend herausstellen lassen und warum?
  • Wie stark verändert Design die Rezeption des Inhalts? Welche Gefahren birgt die Vereinfachung, die Reduktion durch gestalterische Einflussnahme?
  • Sind starre Systeme mit kuratierten Kommunikationswegen denen einer freien Exploration durch die Rezipient*innen vorzuziehen?
  • Für wen wird Wissen transferiert? Verändert die Zielgruppe den Anspruch an die Vermittlung bspw. unter dem Aspekt der Vorbildung, Disziplin, Fachkenntnis?
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Deadline für alle Einreichungen ist der 30. September 2020.

Die Einreichungen bitte an folgende Email-Adressen:

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Weiterführende Informationen zur Publikation mit der gesamten Ausschreibung finden Sie in folgendem PDF.

P. S.: Zum Call gibt es nun den fertigen Sammelband.

Geschrieben von
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